Auch in diesem Jahr konnte das FLG Schüler/innen zum bestandenen DELF-Diplom gratulieren.
Sophie Burkhardt, Rebecca Dopfer, Elanaz Erol, Mathis Frank, Mailin Kindel, Sofja Kirsch, Michelle Schulz und Lea Wutschik waren im vergangenen Jahr im Rahmen des Pilotprojektes DELF intégré am FLG zur schriftlichen und mündlichen B1-Prüfung angetreten und haben nun ihr international anerkanntes Sprachendiplom aus Frankreich erhalten. Hervorzuheben ist, dass Mathis Frank das beste DELF-Ergebnis erzielt hat, das je am FLG erreicht wurde.
Frau Völkel beglückwünschte in ihrer Rolle als DELF-Beauftragte die Schüler*innen zu ihrem Diplom und wies in einer kleinen Ansprache in französischer und deutscher Sprache auf die Möglichkeiten hin, die sich ihnen mit dem Diplom bieten. Sie betonte aber auch die Bedeutung eines solchen international anerkannten Zertifikats in der heutigen Zeit, in der die Aufgaben und Herausforderungen der Welt gemeinsam angegangen werden müssen, um bewältigt werden zu können. Die deutsch-französische Zusammenarbeit, die sich auch in diesem binationalen Pilotprojekt der beiden Kultusministerien zeigt, spielt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle.
Dies war den Schüler*innen, die sich dafür entschieden hatten, Französisch in der Kursstufe weiter zu belegen, beim Besuch eines Vortrags der Historikerin Corine Defrance über die deutsch-französische Zusammenarbeit am Institut franҁais in Stuttgart bewusst geworden. Einige Schüler*innen hatten im vergangenen November im Rahmen des Geschichts-Leistungskurses mit Frau Keck zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Asperg, Herrn Eiberger, den Volkstrauertag feierlich begangen und waren so in der Lage, die Bedeutung von deutsch-französischer Zusammenarbeit und internationaler Freundschaft in der heutigen Zeit eines glücklicherweise noch immer vereinten Europas acht Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg zu ermessen.
Der Schulleiter Herr Stolle bekundete den diplomierten Schüler*innen gegenüber seinen Respekt vor dem Erlernen der französischen Sprache, die trotz ihrer klaren Grammatik im Sprechen nicht immer ganz einfach sei. Er wies darauf hin, dass die Geschichte des benachbarten Elsass gerade während des Zweiten Weltkrieges eine ganz spezielle war und ergänzte, dass dies auch in seiner eigenen Familiengeschichte damals in dieser binational gespaltenen Form persönlich durchlebt werden musste. Abschließend überreichte er den Schüler*innen ihre Diplome.