Wie können wir das Leben in Asperg verbessern? Mit dieser Frage setzten sich politisch interessierte Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 beim „Planspiel Kommunalpolitik“ auseinander. An zwei Vormittagen wurden unter der Anleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Friedrich-Ebert-Stiftung Anträge erarbeitet, die am Mittwoch den 6.3. in einer gespielten Gemeinderatssitzung zusammen mit dem Asperger Bürgermeister, Herrn Eiberger, zur Abstimmung gebracht wurden. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler von Mitgliedern des Gemeinderats der Stadt Asperg tatkräftig unterstützt. Neben dem Spaß, die Rolle eines Gemeinderats einzunehmen und in großer Runde im Keltensaal leidenschaftlich zu diskutieren, konnte man auch einiges über Kommunalpolitik und die Stadt Asperg lernen. Schnell wurde klar, dass nicht alles, was man sich als Bürger wünscht, auch umgesetzt werden kann. Finanzierungsprobleme, rechtliche Fragen und die Interessen der Anwohner sprechen gegen manches Projekt. Dabei bot das Planspiel aber auch die Möglichkeit, eigene Wünsche und Interessen gegenüber der Stadt zu äußern.
Wir bedanken uns bei der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Durchführung des Planspiels. Des Weiteren bedanken wir uns bei Herrn Eiberger, Herrn Cichy und dem Gemeinderat für die produktive Zusammenarbeit.